Das DBV/VDZ-Merkblatt definiert verschiedene Sichtbetonklassen entsprechend der Anforderungen an die jeweilige Sichtbetonoberfläche. Zu jeder Sichtbetonklasse werden Ausführungsbedingungen und Einzelkriterien zur Ergebnisbeurteilung formuliert.
Eine flexible Bauteil- bzw. Raumbewertung soll erhalten bleiben. So weist üblicherweise ein normaler Kellerraum eine geringere Wertigkeit auf als ein Wohnraum bzw. eine Hotel-Eingangshalle.
Sichtbetonklassen gem. DBV/VDZ-Merkblatt „Sichtbeton"
SB 1 – Empfehlungen für Planung und Überwachung der Ausführung
SB1-Betonflächen mit geringen gestalterischen Anforderungen
Anforderungen an die Planung und Ausführung in Abhängigkeit von
SB2-Betonflächen mit normalen gestalterischen Anforderungen
Anforderungen an die Planung und Ausführung in Abhängigkeit von
[2] Reparaturen an der Schalungshaut sind sach- und fachgerecht durch qualifiziertes Personal vorzunehmen.
[3] als Reparaturstellen [2] in Abstimmung mit dem Auftraggeber zulässig
[6] siehe auch GSV-Merkblatt Mietschalung, Güteschutzverband Betonschalungen e.V., Ratingen
[7] Beton- oder Mörtelreste in Nagellöchern und zwischen Schalungshaut und Elementkante sind zulässig.
Erfahrungen zeigen, dass Auftraggeber häufig größere Toleranzen der Merkmale einer Schalungshaut zulassen. Soweit von den Fußnoten 3 und 4 dieser Tabelle Gebrauch gemacht wird, ist
eine Absprache oder Abstimmung mit dem Auftraggeber erforderlich. Diese sollte spätestens im Angebotsstadium getroffen werden bzw. erfolgen.
Die Tabelle enthält einen Widerspruch zum Thema „Farbtongleichmäßigkeit“, da im DBV/VDZ-Merkblatt „Sichtbeton“ im Abs. 5.1.2 (Ausgabe 2004/2015) zu finden ist: „gleichmäßiger Farbton aller Ansichtsflächen – technisch nicht zielsicher herstellbare Anforderungen“
Empfehlungen für Planung und Überwachung der Ausführung
[2] Reparaturen an der Schalungshaut sind sach- und fachgerecht durch qualifiziertes Personal vorzunehmen.
[3] als Reparaturstellen [2] in Abstimmung mit dem Auftraggeber zulässig
[4] nach Absprache mit dem Auftraggeber zulässig
[5] zu tolerieren sind werkstoffbedingte Dickentoleranzen im Kantenbereich
[6] siehe auch GSV-Merkblatt Mietschalung, Güteschutzverband Betonschalungen e.V., Ratingen
[7] Beton- oder Mörtelreste in Nagellöchern und zwischen Schalungshaut und Elementkante sind zulässig.
Erfahrungen [des DBV/VDZ] zeigen, dass Auftraggeber häufig größere Toleranzen der Merkmale einer Schalungshaut zulassen.
Soweit von den Fußnoten 3 und 4 dieser Tabelle Gebrauch gemacht wird, ist eine Absprache oder Abstimmung mit dem Auftraggeber erforderlich.
Diese sollte spätestens im Angebotsstadium getroffen werden bzw. erfolgen.
Erfahrungen des Autors zeigen, dass Auftraggeber nicht größere Toleranzen der Merkmale einer Schalungshaut zulassen.
Die Tabelle enthält einen Widerspruch zum Thema „Farbtongleichmäßigkeit“, da im DBV/VDZ-Merkblatt Sichtbeton im Abs. 5.1.2 (Ausgabe 2004/2015) zu finden ist das ein gleichmäßiger Farbton der Sichtbe-tonflächen im Bauwerk zu den technisch nicht zielsicher herstellbare Anforderungen gehört.
Anforderungen an die Planung und Ausführung in Abhängigkeit von
Empfehlungen für Planung und Überwachung der Ausführung
„vereinbaren“: d. h., zwei oder mehrere Personen beschließen, etwas Bestimmtes zu tun
„empfehlen“: d. h., jemandem eine Sache nennen, die für einen bestimmten Zweck geeignet ist
„vorsehen“: d. h., planen, beabsichtigen
„gleichmäßig“: d. h., in gleichen Teilen, Aufteilung, regelmäßig, stetig
„ca.“ ist die Abkürzung für: circa (zirka), lateinisch für: „ungefähr“, „annähernd“,
d. h. geringfügige Überschreitungen sind im Einzelfall zulässig
[2] Reparaturen an der Schalungshaut sind sach- und fachgerecht durch qualifiziertes Personal vorzunehmen.
[3] als Reparaturstellen [2] in Abstimmung mit dem Auftraggeber zulässig
[4] nach Absprache mit dem Auftraggeber zulässig
[5] zu tolerieren sind werkstoffbedingte Dickentoleranzen im Kantenbereich
[6] siehe auch GSV-Merkblatt Mietschalung, Güteschutzverband Betonschalungen e.V., Ratingen
[7] Beton- oder Mörtelreste in Nagellöchern und zwischen Schalungshaut und Elementkante sind zulässig.
Erfahrungen [des DBV/VDZ] zeigen, dass Auftraggeber häufig größere Toleranzen der Merkmale einer Schalungshaut zulassen.
Soweit von den Fußnoten 3 und 4 dieser Tabelle Gebrauch gemacht wird, ist eine Absprache oder Abstim-mung mit dem Auftraggeber erforderlich.
Diese sollte spätestens im Angebotsstadium getroffen werden bzw. erfolgen.
Erfahrungen des Autors zeigen, dass Auftraggeber nicht größere Toleranzen der Merkmale einer Schalungshaut zulassen.
Anforderungen an die Planung und Ausführung in Abhängigkeit von
Empfehlungen für Planung und Überwachung der Ausführung
Die Anforderungen der Sichtbetonklasse SB4 sind ohne Betonkosmetik (siehe Kapitel 7.1) kaum zu erfüllen. Daher sollte eine „Betonkosmetik“ bereits in der Planung berücksichtigt und extra ausgeschrieben werden!
„vereinbaren“: d. h., zwei oder mehrere Personen beschließen, etwas Bestimmtes zu tun
„empfehlen“: d. h., jemandem eine Sache nennen, die für einen bestimmten Zweck geeignet ist
„vorsehen“: d. h., planen, beabsichtigen
„gleichmäßig“: d. h., in gleichen Teilen, Aufteilung, regelmäßig, stetig
„ca.“ ist die Abkürzung für: circa (zirka), lateinisch für: „ungefähr“, „annähernd“,
d. h. geringfügige Überschreitungen sind im Einzelfall zulässig